
3. Liga
WEGEN MEGA-START
Seekirchen-Obmann fürchtet Trainer-Angebote
Sie sind in der Regionalliga angekommen! Nach zwei Partien steht Aufsteiger Seekirchen mit sechs Punkten und einem Torverhältnis von 8:0 verdient an der Tabellenspitze. Der starke Start sorgt aber auch für Kopfzerbrechen, fürchtet Obmann Toni Feldinger Angebote für seinen Erfolgsgaranten.
Recht viel besser hätte der Auftakt in die Regionalliga für Seekirchen nicht laufen können. Der Aufsteiger düpierte zum Einstieg in die neue Saison erst Wacker Innsbruck im Tivoli (2:0-Sieg) und zerlegte am Samstag auch Lustenau in alle Einzelteile. Auf eigenem Platz schenkten die Flachgauer den Vorarlbergern sechs Stück ein, brausten an die Tabellenspitze.
„Die ersten zwei Spiele waren herausragend für uns. Man muss das jetzt sacken lassen. Wir haben gegen zwei Aufsteiger gespielt, die uns nicht kannten. Natürlich tut es aber gut“, resümierte Obmann Toni Feldinger die ersten 180 Minuten Westliga-Kick. Die Taktik, auf die Aufstiegshelden der Salzburger Liga zu setzen, scheint somit aufzugehen. „Wir haben das bewusst entschieden und für uns ist das noch immer klar, dass das auch im Laufe der Saison funktionieren kann“, erklärte er.
Taktik geht voll auf
Denn im Sommer verzichteten die Seekirchener bewusst darauf, den Kader groß zu verändern. Lediglich Simon Freund kam aus Siezenheim und Aaron Volkert strandete nach seiner Ausbootung bei der Austria wieder am Wallersee. Besonders Volkert geigte nach seiner schweren Verletzung groß auf, steuerte in den ersten beiden Partien gleich zwei Treffer bei. Gemeinsam mit Fabian Neumayr, der gegen Lustenau einen Hattrick schnürte, bildet der Deutsche ein echtes Traumduo.
„Die beiden harmonieren sehr gut. Aber auch sie wissen, dass das nur geht, weil die Mannschaft funktioniert“, sprach Feldinger der gesamten Mannschaft sein Lob aus. Warum diese so gut funktioniert, weiß er ebenso ganz genau. „Es ist schon ein Wahnsinn, was das Trainerteam um Mario (Anm. Lapkalo) in den letzten Jahren geleistet hat. Ich weiß nicht, ob es einen erfolgreicheren Trainer im Unterhaus gibt“, schwärmte er. Genau da sieht er aber auch eine große Gefahr. Denn: „Wenn man erfolgreich ist, ist man natürlich auch begehrt. Da mache ich mir schon Sorgen, dass er vielleicht mal ein Angebot bekommt. Auch wenn ich es verstehen könnte“, stellte der Obmann klar.
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